Unsere letzte Position

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Halong Bucht

Unser Ausflug in die Halongbucht begann mit einer dreistündigen Busreise. Normalerweise kein Problem, nur habe ich mir ja den "besten" Platz ausgesucht - direkt hinter dem Fahrer und genau auf der Achse. Somit habe ich jede Erschütterung mitgenommen, was schließlich dazu führte, dass ich mich auch "erschüttet" habe. Das war die schlimmste Busfahrt meines Lebens !!!!!
Der Fahrstil war wie erwartet: es gibt kein links, kein rechts - jeder will freie Sicht und holt sich diese auch. Ich hatte vollstes Vertrauen in unseren Fahrer und mit mir selbst zu tun ;)

Vom Hafen wurden wir mit Transferbooten zu unserem Schiff gebracht. Wir hatten Glück, denn wir waren die ersten und hatten so etwas Zeit, alles in Ruhe zu genießen. Hier ein paar Impressionen:
Nach einem leckeren Spezialmenü (aus Sicherheitsgründen habe ich gesagt, ich sei Vegetarier - na da hatte ich ja was, es wurde übelst aufgetischt und mir war diese Extrawurst äußerst unangenehm) fuhren wir mit kleineren Booten durch die bizarre Felsenlandschaft. Man hätte auch paddeln können, aber wollten die Hände frei haben, um für euch ;) all diese schönen Bilder schießen zu können.
Während andere die Schönheit der Natur bestaunen, konzentriert Maikel sich doch mehr auf die lebenden Schönheiten. An Maikels Familie: ich bemühe mich, ihn wieder mit nach Deutschland zu bringen, kann aber für nix garantieren ...;)
Zurück auf dem Schiff zeigte man uns, wie Frühlingsrollen zubereitet werden und da man Touristen ausreichend beschäftigen muss, durften wir gleich selbst mal ran. Das Rezept hat man unsmitgegeben,heißt: ihr werdet euch irgendwann unseren neu erworbenen Kochkünsten aussetzen müssen.
.... Natürlich waren sie sehr lecker und natürlich hatte ICH als "Vegetarier" meinen extra Teller ....
Mit Cocktail und Frühlingsrollen den Sonnenuntergang genießend ( was für eine Kombi ;) ), ließen wir den Tag ausklingen, machten noch ein paar nette Bekanntschaften, tauschten Erlebnisse, Bilder, Nummern und Emails aus.
Am nächsten Tag besichtigten wir eine Höhle, schipperten übers Wasser und ließen die Seele baumeln.
Dank Maikels perfekt vorbereiteter Reiseapotheke und der genialen Idee, sich auf der Rückfahrt im Bus mittig zu setzen, verlief diese ohne besondere Vorkommnisse. Wir erreichten Hanoi, füllten das Tagebuch, aßen Streetfood und machten uns auf den Weg zum Bahnof, um in den 23 Uhr-Nachtzug nach Hue zu steigen.
Achja, und einen dicken Kuss an meine liebe Familie und besten Freunde. Ich freue mich über eure Feedbacks und dass ihr bei mir seid.